Inhaltsverzeichnis
- 1. Lichtkonzept zur optimalen Terrassenbeleuchtung
- 2. Atmosphäre schaffen mit direktem und indirektem Licht
- 3. Positionen der Terrassenbeleuchtung
- 4. Das richtige Leuchtmittel für die Terrasse auswählen
- 5. Terrassenbeleuchtung ganz schön smart
Terrassenbeleuchtung im Überblick
- Mit einem stimmigen Lichtkonzept gestalten Sie eine optimale Terrassenbeleuchtung mit Helligkeit und punktuellen Akzenten.
- Die Be- und Ausleuchtung positionieren Sie nach Bedarf. Dabei unterstützen Bodenleuchten, Wandlampen, LED-Streifen und mobile Lichter.
- Direkte und indirekte Terrassenbeleuchtungen sorgen für Licht, Atmosphäre, Effekte und Orientierung.
- Bei der richtigen Outdoor-Beleuchtung kommt es auf die IP-Schutzart und Farbtemperatur an. Mit IP44 und IP67 sind Sie auf der sicheren Seite. Eine niedrige Farbtemperatur bringt Wohlgefühl, eine hohe Farbtemperatur liefert helles Licht.
- Smarte Beleuchtung erleichtert Ihren Alltag und sorgt für Sicherheit bei Abwesenheit.
1. Mit durchdachtem Lichtkonzept zur optimalen Terrassenbeleuchtung
Licht hat einen erheblichen Einfluss auf unser Wohlbefinden und unser Sicherheitsgefühl. Mit den richtigen Leuchtmitteln schaffen Sie Atmosphäre. Zudem können Sie damit Ihren Außenbereich beleuchten oder ausleuchten. Ein stimmiges Lichtkonzept für Ihre Terrassenbeleuchtung mit LED-Streifen, Strahlern, Stehlampen, Kugeln und Lampions unterstützt Sie dabei.
Gleichwohl kommt es auf die richtige Lichttechnik an. Nachhaltige, energieeffiziente LED-Leuchten mit Solarpaneel helfen beim Sparen. Spektakuläre Lichteffekte erzielen Sie mit farbigen Spots. Schwimmende Lampen im Teich oder Pool sorgen für romantische Stimmung. LED-Leuchten mit Bewegungssensor bringen Sicherheit auf Wegen und Treppen.
Tipp: Für eine Grund- oder Akzentbeleuchtung wählen Sie:
LED-Streifen, Spots und Strahler, Stehlampen, Kugeln und Lampions, Solarleuchten & Solarlampen,
Wand- oder Bodenleuchten, Mobile Akkuleuchten
Die Terrasse ist in der warmen Jahreszeit das zweite Wohnzimmer – da darf eine schöne und zweckmäßige Terrassenbeleuchtung als Außenbeleuchtung am Haus nicht fehlen. Stimmungsvolles Licht auf der Terrasse hilft auch über die dunklen Monate des Jahres hinweg.
Die Beleuchtung der Terrasse kann mit mobilen Terrassenlampen, die sich leicht bewegen lassen und über Steckdosen im Außenbereich betrieben werden, oder mit fest installierten Leuchten erfolgen. Beides hängt von den elektrischen Anschlüssen und von Ihrem persönlichen Geschmack ab.
2. Atmosphäre schaffen mit direktem und indirektem Licht
Die Außenbeleuchtung am Haus sowie der Gartenbeleuchtung leben von der Grundbeleuchtung und von punktuellen Effekten. Direktes Licht leuchtet aus, kann allerdings auch blenden. Es wird vor allem beim Grillen und Essen eingesetzt. Hierfür eignen sich vor allem Strahler.
Indirektes Licht hingegen schafft Behaglichkeit. Es ist unaufdringlich und weich. Für eine gemütliche Atmosphäre sorgt zum Beispiel eine integrierte und dimmbare LED-Terrassenlampen. Damit regulieren Sie die Helligkeit nach Bedarf. Möbel oder Pflanzen setzen Sie mit akzentuiertem Licht wie LED-Spots in Szene. So spielen Sie gezielt mit Licht und Schatten. Welche Leuchte Sie auch suchen, lassen Sie sich in unserem Onlineshop inspirieren.
Planungstipp: Akzentlicht oder Grundbeleuchtung
• Besonders helles Licht braucht man zum Essen, für Brettspiele oder wenn man zu späterer Stunde noch in seinem Lieblingsbuch lesen möchte. Um eine solche Grundbeleuchtung zu schaffen, kombinieren Sie Außen-Wandleuchten mit mobile Akku-Leuchten.
• Wenn Sie eine indirekte Beleuchtung der Terrasse bevorzugen, sind LED-Einbaustrahler für den Terrassenboden eine gute Wahl. Alternativ greifen Sie zu Spots, mit denen Sie Ihre Pflanzen oder die Wand beleuchten.
• Eine weitere Möglichkeit sind wasserdichte Außen LED-Streifen, die mit 24V betrieben werden. Mithilfe eines speziellen, vor Wasser geschützten Kabelsystems, können verschiedene LED-Streifen auf der Terrasse und im gesamten Garten verlegt werden.
3. Positionen der Terrassenbeleuchtung
Je nach Anspruch an die Be- oder Ausleuchtung installieren Sie Ihre Lichtquellen an unterschiedlichen Stellen. Dabei entscheiden Sie, ob die Terrassenbeleuchtung temporär oder fest installiert werden soll.
Boden- und Stufenbeleuchtung
Die Terrassenbeleuchtung vom Boden aus dient nicht der Grundhelligkeit. Sie macht die Terrasse in erster Linie sicherer, indem sie Orientierung bietet – insbesondere, wenn Stufen vorhanden sind. Sie können LED-Spots verwenden oder LED-Bodeneinbauleuchten in den Holzboden einbauen. Stehleuchten wirken sehr dekorativ, sollten jedoch am Rand der Terrasse platziert werden.
Einbauleuchten sind in verschiedenen Fassungen, Farben und Materialien wie Kupfer, Messing, Edelstahl oder Aluminium verfügbar. Ideal sind Leuchten mit einem Mattglas oder Blendfilter.
Als Wegeleitsystem rund um die Terrasse eignen sich:
• LED-Bodeneinbaustrahler
• Terrassenbeleuchtung mit Kugeln
• Erdspießleuchten
• Sockelleuchten
Wand- und Deckenleuchten
Außenleuchten an Wänden und Decken sind perfekte Deko-Elemente. Sie sorgen je nach Bedarf für stimmungsvolles Licht.Dimmbare Lichtquellen eignen sich besonders für Hell-Dunkel-Lichteffekte. Mit einer 2-flammigen Außenwandleuchte strahlen Sie zum Beispiel nach oben und unten.
Terrassenbeleuchtung für Wand und Decke gibt es in unzähligen Formen, Größen und Materialien. So sind etwa LED-Stripes als Terrassenbeleuchtung unter den Dachsparren beliebt. Die bunten Streifen sorgen für Partystimmung. Auch Hängelampen, Strahler oder LED-Spots an der Decke machen sich gut. So können Sie mit in die Dachsparren integrierten Einbaustrahlern ein Sternenhimmel-Effekt zaubern.
Gut zu wissen:
Kurzentschlossene können ihre Terrasse mit mobilen Stehleuchten oder Solarleuchten ausstatten. Der Vorteil dieser flexiblen Lösung liegt in der einfachen Handhabung. Schöne Lichteffekte lassen sich zaubern, ohne die gesamte Terrasse neu planen und Stromkabel ziehen zu müssen. Mit wenigen Handgriffen lassen sich die Anordnung oder die Abstände verändern – dies ist jederzeit möglich und absolut gefahrlos umzusetzen.
4. Das richtige Leuchtmittel für die Terrasse auswählen
Leuchtmittel im Außenbereich müssen andere Anforderungen erfüllen als Leuchten für den Innenbereich. Daher gibt es unterschiedliche Schutzarten. Welche Sie benötigen, hängt davon ab, ob Sie Ihre Leuchte überdacht oder ungeschützt montieren.
Im Außenbereich setzen sich immer mehr LED-Leuchten durch. Leuchtdioden sind langlebig, robust und verbrauchen wenig Energie. Zudem benötigen sie keine Aufwärmzeit und bieten sofort volle Leuchtkraft. Durch die große Farbauswahl eignen sie sich sehr gut als Terrassenbeleuchtung.
IP-Schutzart: von null über sechs auf neun
Außenleuchten müssen vor allem wasser- und schmutzdicht sein. Die Schutzart der Leuchtmittel verrät ein IP-Code (ingress protection). Er besteht immer aus zwei Ziffern. Die erste Ziffer steht für den Schutz gegen das Eindringlingen von Schmutz oder Steinen (Bereich 0 bis 6). Die zweite Ziffer beschreibt den Schutz gegen Wasser und Feuchtigkeit. Die neun Stufen reichen von keinem Schutz über Schutz gegen Spritzwasser und Strahlwasser bis hin zum Schutz gegen Hochdruckreiniger. Für die Beleuchtung unter Dach ist IP44 ausreichend. Im Freien sollten Sie auf die Schutzart IP65 bzw. IP67 zurückgreifen.
Achten Sie auf die richtigen IP-Schutzarten!
Beim Lampenkauf sollten Sie immer auf die IP-Schutzart achten. Denn je nach Einsatzort ist eine Leuchte unterschiedlichen Umgebungseinflüssen ausgesetzt. Lampen im Außenbereich benötigen einen höheren Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit, als Lampen in Wohnräumen. Der IP-Schutz gibt an, wie gut eine Leuchte gegen das Eindringen von Wasser geschützt ist.
Du möchtest mehr zum IP-Schutz im Außenbereich erfahren?
IP-Schutz im AußenbereichWelche Lichtfarbe und Farbtemperatur ist für die Terrassenbeleuchtung geeignet?
Für LED-Leuchten gibt es verschiedene Lichtfarben, die in der Farbtemperatur Kelvin angegeben werden. Umgangssprachlich nennen wir es warmes oder kaltes Licht. Warmes Licht erzeugt Behaglichkeit, während kaltes Licht wach macht. Sie können sich grundsätzlich an der Temperaturhöhe orientieren. Warmes, gelbes Licht erhalten Sie mit einer niedrigen Kelvin-Temperatur. Eine hohe Kelvin-Angabe zeugt von kaltem, blauem Licht. Für eine warmweiße Terrassenbeleuchtung wählen Sie eher eine Temperatur von 2.700 bis 3.000 Kelvin.
Sicherheitstipp:
Für eine Wand-Außenleuchte reicht die Schutzart IP44 (Schutz gegen Spritzwasser). Eine Bodeneinbauleuchte im Pflaster unter freiem Himmel sollte schon die Schutzart IP67 aufweisen und damit gegen Strahlwasser und zeitweiliges Untertauchen gewappnet sein.
5. Terrassenbeleuchtung ganz schön smart
Im Innen- und Außenbereich liegt intelligente Beleuchtung im Trend. Sie ist komfortabel und erleichtert den Alltag. Lampen, Spots und farbige Lichterketten steuern Sie smart per App. Alles was Sie dafür brauchen, ist eine WLAN-Verbindung.
Dank des Kommunikationsstandards ZigBee sind Sie herstellerunabhängig. Per Smartphone oder Fernbedienung regeln Sie Ihre Beleuchtung je nach Bedarf und Stimmung. Die meisten intelligenten Leuchten sind mit verschiedenen Smart-Home-Systemen kompatibel. So hört beispielsweise Alexa auf Ihre Stimme und macht das Licht heller oder dunkler.
Terrassenbeleuchtung ganz bequem smart steuern – mit ZigBee TerrassenlampenTerrassenbeleuchtung mit Bewegungsmelder
Smarte Gartenbeleuchtung sorgt für eine angenehme Atmosphäre und Sicherheit. Philips bietet beispielsweise mit dem Hue-Go-System eine App-Steuerung (iOS und Android) über Bluetooth an. So regeln Sie Ihre Beleuchtung bequem von unterwegs.
Für mehr Sicherheit kombinieren Sie Ihre Beleuchtung mit einem Bewegungsmelder. So vermeiden Sie Stolperfallen. Das Licht geht an, sobald Sie sich nähern und aus, wenn Sie sich entfernen. Während Ihrer Abwesenheit simuliert die intelligente Beleuchtung Anwesenheit. Das schreckt Diebe ab und gibt Ihnen ein sicheres Gefühl.
Lampen und Leuchten für Ihre Terrasse bei lampen1a kaufen
Terrassenlampen jetzt kaufenHäufig gestellte Fragen zum Thema Terrassenbeleuchtung
Im Folgenden haben wir die häufigsten Fragen unserer Kunden zum Thema Terrassenbeleuchtung zusammengestellt und beantwortet. Sollten Sie eine Frage haben, die hier nicht aufgeführt ist, können Sie uns diese gerne über unser Kontaktformular zukommen lassen.
Welche Lampen eignen sich für die Beleuchtung der Terrasse?
Für die Terrassenbeleuchtung eignen sich verschiedene Lampentypen, darunter LED-Strahler, Solarleuchten, Wandleuchten, mobile Akkuleuchten und Bodeneinbauleuchten. Bei der Auswahl sollten Größe und Form der Terrasse sowie der Zweck der Beleuchtung berücksichtigt werden. Ein gut durchdachtes Lichtkonzept schafft eine warme Atmosphäre und erhöht die Sicherheit auf der Terrasse.
Wieviel Lumen benötige ich für die Terrassenbeleuchtung?
Die Beleuchtung auf der Terrasse hängt von den persönlichen Vorlieben und Tätigkeiten ab. Während beim Lesen oder Kartenspielen mehr Licht benötigt wird, ist für dekorative oder atmosphärische Zwecke weniger Licht ausreichend. Bereits 200 bis 400 Lumen können einen großen Unterschied ausmachen. Intelligente, dimmbare und farbveränderliche Lampen und Leuchten bieten mehr Flexibilität.
Welche IP-Schutzarten sind für Lampen auf der Terrasse zu berücksichtigen?
Terrassenleuchten müssen wasser- und schmutzdicht sein, ihre Schutzart wird durch einen zweistelligen IP-Code ausgedrückt. Die erste Ziffer beschreibt den Schutz gegen Fremdkörper, während die zweite Ziffer den Schutz gegen Wasser angibt. Für die Beleuchtung unter Dach ist IP44 ausreichend, im Freien wird IP65 oder IP67 empfohlen.