In Altbauten ist die Decke über drei, teilweise sogar über vier Meter hoch. Das verleiht den Räumen einen Saalcharakter, der zwar beeindruckt, aber heimeliges Flair vermissen lässt. Deshalb solltest du deine Altbauwohnung umso gemütlicher einrichten und beleuchten.
Unser Beitrag zeigt dir zehn Möglichkeiten, wie du die Besonderheiten des Altbaus – etwa eine Stuckdecke – buchstäblich ins rechte Licht rückst. Lass dich von unseren Ideen für Wohnzimmer, Küche und Co. inspirieren und erhelle deine vier hohen Wände stilvoll!
Beleuchtung im Altbau optimal einsetzen – Diese Inhalte erwarten Dich:
- 1. Beleuchte deinen Altbau mit unterschiedlich hohen Stehlampen
- 2. Schaffe direkte und indirekte Beleuchtungszonen im Raum
- 3. Kombiniere moderne LED-Leuchten mit echten Kerzen
- 4. Akzentuiere Besonderheiten in deiner Altbauwohnung mit Licht
- 5. Mische in der Küche funktionelle mit dekorativen Lichtquellen
- 6. Installiere ein stilvolles Leselicht neben dem Sofa
- 7. Erhelle den Esstisch mit einer mehrflammigen Pendelleuchte
- 8. Traue dich auch im Altbau an minimalistische Lampen heran
- 9. Hänge eine Pendellampe mit großem Durchmesser ins Bad
- 10. Setze im Flur, Wohn- und Schlafzimmer auf warmweißes Licht
1. Beleuchte deinen Altbau mit unterschiedlich hohen Stehlampen!
Mit Stehlampen kannst du sowohl eine solide Grundbeleuchtung im Raum erwirken als auch bestimmte Bereiche im Altbau bewusst in Szene setzen. Um eine Grundhelligkeit zu erzielen, empfehlen wir dir, mindestens zwei Standleuchten aufzustellen.
Ob du links und rechts neben dem Fenster oder neben der Zimmertür je eine Lampe platzierst oder dafür zwei diagonal gegenüberliegende Ecken auswählst, spielt keine Rolle. Hauptsache, die Leuchten sind gleichmäßig verteilt.

Damit keine Langeweile aufkommt, verwendest du einfach unterschiedlich hohe Stehlampen. Zusätzlich kannst du beispielsweise das Fensterbrett und den Couchtisch mit Windlichtern dekorieren, um mehr Gemütlichkeit in den Raum zu bringen.
2. Schaffe direkte und indirekte Beleuchtungszonen im Raum!
Direkte und indirekte Lichtzonen zu kreieren ist definitiv eine der besten Ideen für die Beleuchtung im Altbau. Während direkte Lichtzonen den Raum funktionell erhellen, unterstützt indirektes, diffuses Licht eine wohnliche Atmosphäre.
Für eine direkte Beleuchtung sorgst du etwa mit einer zentralen Hängelampe und einer schwenkbaren Wandleuchte, die du neben dem Bett, dem Sofa oder deinem Lieblingssessel als Leselicht nutzen kannst.
Als Quellen für eine indirekte Beleuchtung im Altbau sind insbesondere Tischlampen, Kerzen und Windlichter sowie Lichterketten und Lichternetze geeignet. Letztere kannst du beispielsweise an großen Kunstpflanzen befestigen.

Empfehlungen für Lampen im Altbau
3. Kombiniere moderne LED-Leuchten mit echten Kerzen!
Wie wohl du dich in deiner Altbauwohnung fühlst, hängt in hohem Maße davon ab, ob es dir gelingt, die richtige Mischung zwischen effektiv und gemütlich zu finden. Mit der Kombination aus modernen LED-Leuchten und echten Kerzen könntest du Erfolg haben.
Während energieeffiziente LED-Lampen mit ihrer Leuchtkraft dafür sorgen, dass du überall dort, wo es nötig ist, perfekte Sicht hast, bringen Kerzen mit natürlicher Flamme warmes, romantisches und wohnliches Flair unter die hohen Decken.
Im Esszimmer beispielsweise kannst du eine moderne LED-Hängelampe über dem Tisch montieren und ihn selbst mit mehreren Kerzen dekorieren. Vergiss nicht, sie beim Essen oder geselligen Zusammensitzen mit deinen Lieben auch jedes Mal anzuzünden!

4. Akzentuiere Besonderheiten in deiner Altbauwohnung mit Licht!
Stuckverzierungen, Holzbalkendecken, alte Holzdielen, Mauerwerkswände et cetera: Altbauten haben eine Menge Ästhetik zu bieten, die es verdient, gezielt in Szene gesetzt zu werden. Und womit ließe sich das besser realisieren als mit Licht!

Installiere also unbedingt auch Lichtquellen, die in erster Linie dazu dienen, die schönsten Merkmale deiner Altbauwohnung zu akzentuieren. Dafür braucht es nicht viel. So genügt etwa schon eine einfache Stehlampe, um die Stuckdecke sanft von unten anzustrahlen.
Tipp: Mit selbstklebenden LED-Stripes hast du die Möglichkeit, sogenannte Lichtvouten zu zaubern. Dabei handelt es sich um hinterleuchtete Fugen und Vorsprünge, die Licht in den Raum abgeben, ohne Schatten zu werfen oder zu blenden.
5. Mische in der Küche funktionelle mit dekorativen Lichtquellen!
Die Küche gehört zusammen mit dem Bad und dem Arbeitszimmer zu jenen Räumen in der Wohnung, in denen du besonders auf eine funktionelle Beleuchtung angewiesen bist. Schließlich willst du beim Zubereiten der Speisen genau sehen, was du tust.

Doch unser Thema ist nach wie vor die Beleuchtung im Altbau, bei der es stets eine besonders große Rolle spielt, auch den Faktor Gemütlichkeit zu berücksichtigen. In der Küche gilt das genauso wie in allen anderen Räumen.
Damit du dich beim Kochen und Backen in deiner Altbauküche rundum wohlfühlst, raten wir dir, zusätzlich zu einer rein praktischen Arbeitsplattenbeleuchtung auch dekorative Lichtquellen zu integrieren. Stelle etwa kleine Tischleuchten oder Windlichter auf das Fensterbrett.
6. Installiere ein stilvolles Leselicht neben dem Sofa!
Wir können nur immer wieder betonen, wie wichtig es für ein einladendes Wohlfühlambiente ist, ein Wohnzimmer mit hoher Decke extra komfortabel einzurichten und zu gestalten. Dementsprechend hat der Bereich rund um das – hoffentlich überaus bequeme – Sofa im Altbau eine noch größere Bedeutung als ohnehin schon.

Die Couch fungiert typischerweise als DER Rückzugsort zum Entspannen – und zum Lesen. Deshalb tust du gut daran, neben oder hinter dem Sofa ein stilvolles Leselicht zu installieren. Das kann eine Wandleuchte, aber auch eine Stehlampe sein. Wähle ein Modell, das Licht schräg nach unten abstrahlt, sodass es dein Buch optimal ausleuchtet.
Anmerkung: Abgesehen davon, dass eine solche Leuchte angenehmes Lesen ermöglicht, lenkt sie den Blick und die Aufmerksamkeit auch auf das kuschelige Sofa – und damit weg von der nicht besonders wohnlichen Ausstrahlung der hohen Decke.
7. Erhelle den Esstisch mit einer mehrflammigen Pendelleuchte!
Für die Beleuchtung des Esstisches und des gesamten Esszimmers ist auch im Altbau eine mehrflammige Pendelleuchte die richtige Wahl. Sie erhellt den Bereich beziehungsweise den Raum flächendeckend.

Pendele die Hängelampe in Anbetracht der hohen Decke weit genug ab, damit das Licht wirkungsvoll im Raum verteilt wird – und um die Decke optisch ein Stück weit nach unten zu holen.
Der Abstand vom Boden zu den Lampenschirmen sollte rund zwei Meter betragen. Um das zu gewährleisten, muss die jeweilige Leuchte je nach Deckenhöhe eine Abhängung von mindestens 100 Zentimetern zulassen.
Die Höhen der einzelnen Schirme kannst du ruhig variieren, um mehr Pepp reinzubringen. In puncto Design hast du von klassisch über retro bis hin zum modernen Skandi-Style viele Optionen. Stimme die Lampe am besten auf deinen Einrichtungsstil ab.
8. Traue dich auch im Altbau an minimalistische Lampen heran!
Altbauten sind so ziemlich das Gegenteil von minimalistisch. Mit ihren hohen Decken und Stuckverzierungen wirken sie extravagant, um nicht zu sagen pompös. Doch gerade deshalb kannst du mit zurückhaltend designten Lampen einen gelungenen Kontrast setzen.
Durch ihre Schlichtheit überlassen sie den architektonischen Besonderheiten im Raum die Bühne. Mehr noch: Je nachdem, wo du die Lampen platzierst und wie du sie ausrichtest, rücken sie die speziellen Merkmale eventuell sogar noch buchstäblich ins rechte Licht.
Ob schnörkellose Tisch- oder kleine Hängeleuchte: Minimalistische Lichtquellen ordnen sich optisch unter und können sich dabei dennoch absolut sehen lassen. In diesem Sinne solltest du dich auch und gerade im Altbau an solche Lampen herantrauen.

9. Hänge eine Pendellampe mit großem Durchmesser ins Bad!
Willst du das Badezimmer in deiner Altbauwohnung visuell in ein nobles Spa verwandeln? Dann schmücke es mit einer voluminösen und extravagant designten Pendellampe. Durch die hohe Decke hast du den nötigen Raum dafür – nutze ihn!

Generell empfehlen wir runde Hängelampen mit einem Durchmesser von mindestens 60 Zentimetern, wenn die Pendelleuchten im jeweiligen Raum als Gestaltungselement wirken sollen. Außerdem verteilen größere Lampen das Licht effektiver.
Tipp: Runden Leuchten wird überdies nachgesagt, durch die Form zu einer entspannten, weichen und harmonischen Atmosphäre beizutragen.
10. Setze im Flur, Wohn- und Schlafzimmer auf warmweißes Licht!
Für Licht, das ein gemütliches Ambiente forcieren soll, kommt nur eine Lichtfarbe in Frage: Warmweiß. Es hat eine Farbtemperatur von maximal 3300 Kelvin und zeichnet sich durch seinen gelblichen bis rötlichen Ton aus.

Dabei gilt: Je niedriger die Farbtemperatur, desto rötlicher das Licht. Leuchtmittel mit 2700 Kelvin erinnern an einen Sonnenaufgang – das ist eine Lichtstimmung, wie du sie in deiner Altbauwohnung erleben möchtest, vor allem im Flur, Wohn- und Schlafzimmer.
Tipp: Damit du die Lichtintensität jederzeit an deine aktuellen Bedürfnisse anpassen kannst, sollten die Lampen und Leuchtmittel dimmbar sein.
Fazit
Eine Altbauwohnung einzurichten kann dich ziemlich herausfordern. Doch Licht gibt dir die Möglichkeit, den saalartigen Räumen mit hohen Decken die ersehnte gemütliche Ausstrahlung zu verleihen.
Nutze Wand-, Steh- und Tischleuchten, lass markante Pendelleuchten tief genug in den Raum hängen und integriere überall, wo es geht, Kerzen und Windlichter. Mit einer stilvollen Beleuchtung schaffst du auch im Altbau Wohnlichkeit zum Wohlfühlen.
Perfekte Beleuchtung für deinen Altbau mit Deckenleuchten von Lampen1a
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